Das kleine Freibad wird durch einen auffallenden Geländeverlauf mit imposantem Ausblick ausgezeichnet. Im Zentrum der Geländemulde, die zweiseitig von dichtem Wald gefasst wird, befindet sich das Schwimmbecken. Letzteres bleibt unangetastet, während das alte Gebäude ersetzt wird.
Das Raumprogramm wird in einem eingeschossigen Gastro- und einem zweigeschossigen Garderobengebäude organisiert. Die zwei Volumen spannen einen Ankunftsplatz am Ende der Birchlistrasse auf und führen die Gäste in die Badi. Vom Eingang hat der Besucher schnell Überblick über die familienfreundliche Anlage.
Die Freiräume um das bestehende Schwimmbecken werden wo nötig neu organsiert. Das Kinderplanschbecken rückt näher zur Aussenterrasse, ein geschwungener Weg verbindet die zwei Orte. Zugleich werden die Spielplatznutzungen mit dem neuen Weg eingebunden.
Die Gebäude sind als Holzbauten geplant. Der hohe Holzanteil mit einer passenden Konstruktion, der rationale Umgang mit der vorhandenen Fläche sowie die Wiederverwendung der bestehenden Landschafts- und Spielplatzelemente sind die Schwerpunkte des Projektes im Sinne der Nachhaltigkeit.